Römische Geschichte

 

von 133 v. Chr.
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Kaiser Mark Aurel (180 n. Chr.)

 

Heike Blust

 

vor dem Jahre 133 v. Chr.:

Durch diese Kriege und die Einnahme Tarents im Jahre 272 v. Chr., den Anschluss von Rhegion (heute: Reggio di Calabria) im Jahre 270 v. Chr. und die Unterwerfung der Messapier im Jahre 260 v. Chr. vollendeten die Römer ihre Herrschaft in Süditalien. Rechtlich verschiedene Bindungen der unterworfenen oder übergetretenen Völker und Städte durch Verträge, die Anlage von Kolonien und die Gründung von Munizipien (= städtische Siedlungen mit innerer Selbstverwaltung) sicherte Rom seine Herrschaft über Italien.

außeritalienische Auseinandersetzungen:

Das Römische Reich (Imperium Romanum) umfasst nun den gesamten Mittelmeerraum mit Ausnahme des Reiches von Pergamon.

 

 

das Jahr 133 v. Chr.:

Die Römer erben von König Attalos das Reich von Pergamon in Kleinasien.

Die rapide Ausweitung des römischen Herrschaftsgebiets hat schwere ökonomische und soziale Strukturkrisen zur Folge:

133 v. Chr.: Der Volkstribun Tiberius Sempronius Graccus legt gegen den Willen der Senatsmehrheit ein Ackergesetz vor.

Graccus will den Zuzug der ehemaligen Bauern in die Städte aufhalten und ihnen neuen Grundbesitz (Staatsland) zuweisen.

123/122 v. Chr.: Ackergesetz von Gaisus Sempronius Graccus (Bruder des Tiberius)

Beide scheitern.

Aufstieg des nichtadeligen Gaius Marius, auf Grund des Versagens der Nobilität im Jugurthinischen Krieg (111 - 105 v. Chr.), und im Krieg gegen die Teutonen (113 - 101 v. Chr.)

 

Gaius Marius

 

Heeresreform des Gaius Marius

Neuerungen:

1. Mithridatische Krieg (89 - 84 v. Chr.):

 

Sulla

 

Sulla: seit Dezember 82 Diktator; Rücktritt 79 v. Chr.

Gnaeus Pompeius

 

Gnaeus Pompeius

 

Sklavenaufstand unter Spartakus (73 - 71 v.Chr.):

Drei-Männer-Herrschaft im Römischen Reich:

ein Bündnis, das gemeinsam die Politik der Republik beeinflussen möchte

 

Gnaeus Pompeius Magnus
Gaius Julius Caesar
Marcus Licinius Crassus

 

Forderungen des 1. Triumvirats:

Gute Vorraussetzungen für die Durchsetzung dieser Ziele:

Das 1. Triumvirat bringt Cäsar das Konsulat für das Jahr 59 v.Chr..

 

 

 

Gaius Iulius Caesar
Octavius

 

somit ist Octavian römischer Alleinherrscher

Der Einfluss des Senats wird immer mehr zurückgedrängt, wobei die Stellung des Kaisers gehoben wird.

64 n.Chr.: der Brand von Rom:

 

Kaiser Nero

 

 

Kaiser Marcus Ulpius
Traianus

 

 

Kaiser Mark Aurel

 

 

 


Juni/Juli 2002
Heike Blust